Zum diesjährigen Hitzeaktionstag, der unter dem Motto „Hitzeschutz für alle“ stattfindet, möchten wir auf das Thema aufmerksam machen. Denn Hitze ist das größte, durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland.

Insbesondere ältere Menschen, Schwangere, Kinder und Personen mit chronischen Vorerkrankungen sind von Hitzeextremen betroffen. Aber natürlich kann extreme Hitze uns allen zu schaffen machen. Und sie belastet das Gesundheitssystem durch vielzählige gesundheitliche Einsätze.

Die Lösungen sind vielfältig. Sie reichen von niedrigschwelligen Aktionen wie Sonnenschutz und ausreichend Flüssigkeitszufuhr bis hin zu langfristigen und zukunftsorientierten Maßnahmen, wie etwa der Anpassung von Gebäuden auf Klimaextreme.

Stimmen von der Pressekonferenz zum Hitzeaktionstag

Bei der vorausgehenden Pressekonferenz zum Hitzeaktionstag sprachen die Partner des Aktionsbündnisses über die aktuelle Lage und die Herausforderungen.

Herr Dr. Martin Herrmann, erster Vorsitzender der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG), Mitglied der Bundesärztekammer sowie Mitgründer des Aktionsbündnisses Hitzeschutz Berlin betonte dabei, dass man nun von der Sensibilisierung in die Umsetzung kommen müsse. Extreme Hitzeereignisse würden in der Anzahl weiter ansteigen. Auch die Bau- und Wärmewende sprach er an und stellte heraus, dass es aus Sicht der Ärzte ein „Kunstfehler“ sei, dass der gesundheitliche Hitzeschutz bisher in diesem Themenfeld nicht vollständig integriert wäre. Dieses Versäumnis wäre langfristig deutlich teurer, als sich bereits jetzt umfänglich damit zu beschäftigen und den gesundheitlichen Hitzeschutz beim Bau von vornherein mitzudenken. „Dass wir bisher nicht wirklich hitzeresilient sind kostet die Wirtschaft heute schon viel mehr Geld als es uns kosten würde, [Hitzeresilienz] konsequent umzusetzen.“

Die reine Installation von Klimaanlagen sei nicht empfehlenswert und das was man anstrebte, fügte der Präsident der Bundesärztekammer, Herr Dr. Klaus Reinhardt, zu einem späteren Zeitpunkt während der Pressekonferenz hinzu. Damit bezog er sich auf die Frage, wie die Arztpraxen hinsichtlich des Hitzeschutzes aufgestellt seien.

Neben Gesundheitseinrichtungen wurde auch über Schulen und den dort notwendigen Hitzeschutz gesprochen.

Schauen Sie sich hier die gesamte Pressekonferenz zum Hitzeaktionstag 2025 vom 03. Juni 2025 an.

Zu Pressekonferenz eingeladen hatten die Bundesärztekammer, die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG), der AWO Bundesverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft, der Deutsche Pflegerat, der GKV-Spitzenverband sowie die Klima-Allianz Deutschland.

gesunde Kühlung für den Gesundheitssektor

Die GeoClimaDesign AG befasst sich täglich mit Themen wie Kühlung und gesundes Raumklima und hat bereits verschiedene Ärztehäuser, wie z.B. das Gesundheitszentrum in Fürstenwalde, mit der Klimadecke ausgestattet. Daher wissen wir, dass der Gesundheitssektor und seine Akteure hohe gesundheitsfördernde Ansprüche an die Gebäude haben. Für die Ärztinnen und Ärzte steht das Wohlergehen ihrer Patienten an erste Stelle und sie sehen täglich, dass es hier noch großen Handlungsbedarf gibt. Mit unseren Kühldecken leisten wir unseren Beitrag, den extremen Hitzewellen mit einer konkreten Lösung entgegenzutreten und die Gebäude der Zukunft hitzeresilient zu machen.

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