Die GeoClimaDesign AG durfte sich bereits das zweite Jahr in Folge über eine Auszeichnung mit dem BVF-Award freuen, den sie für die energetische Schulsanierung mit ihrer Klimadecke erhielt.
Auf dem diesjährigen Symposium des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) im NELL´s Park Hotel in Trier, ging es um die Themen Heizen, Kühlen und Speichern.
Antje Vargas präsentierte die drei Nachhaltigkeitskriterien der GeoClimaDesign AG, die für Flächenheizung und –kühlung sprechen: Langlebigkeit, Materialeffizienz sowie Gesundheit. Aber nicht nur dafür kam sie an dem Tag auf die Bühne, sondern auch, um den diesjährigen BVF-Award für Kühl- und Heizdeckensysteme entgegenzunehmen. Diesen erhielt ihr Unternehmen für die große Energie- und CO2-Einsparung, die durch den Einsatz der Klimadecke in einem Schulgebäude in Fürstenwalde erzielt werden konnten. Der Award ist bereits die zweite Auszeichnung des Projekts innerhalb eines Jahres. Im Juni war die Schule bzw. die Stadt Fürstenwalde/Spree bereits mit dem Brandenburger Energieeffizienzpreis ausgezeichnet worden.
Neben der Vorstellung von tollen Referenzen und der Award-Verleihung gingen die Veranstalter und Gäste der Frage nach, welche nachhaltigen Systeme es für die Gebäude der Zukunft gibt. Dabei richteten sie den Blick im Rahmen eines Vortrags von Prof. Dr. Garrecht z.B. auf den denkmalgeschützten Gebäudebestand in der Speicherstadt Hamburg. Frau Schröter von der RPTU Kaiserslautern thematisierte die thermische Behaglichkeit von Flächenheizung und –kühlung und aktuelle Studienergebnisse. Prof. Dr. Seifert ging gleich auf zwei Bereiche ein, mit Präsentationen zur Nutzung des deutschen Gebäudebestands als Speicher durch den Einsatz von Flächenheizungen sowie zur Potentialstudie von Flächenheizungen, die vom BVF in Auftrag gegeben worden war.
Auch der gebürtige Trierer Karl Marx dufte an dem Tag natürlich nicht fehlen, weshalb es zur Auflockerung der technischen Themen eine Präsentation vom Kunsthistoriker Jens Baumeister zu Marx, der Mosel und dem Einstieg in die Nationalökonomie gab.


