Richtig heizen und kühlen mit Decke, Wand und Boden
Richtig heizen und kühlen mit Decke, Wand und Boden
Wer von einer Flächenheizung spricht, denkt meist an die klassische Fußbodenheizung. Sie ist unter den Niedertemperatursystemen die allseits bekannte Standard-Variante und im Neubau mittlerweile Stand der Technik. Was für tolle Vorteile jedoch eine Deckenheizung mit sich bringt, ist bisher eher unbekannt, dabei hat die Deckenheizung einer Fußbodenheizung oder Wandheizung in einigen Punkten etwas voraus.
Hier finden Sie viele Informationen und Grafiken zu den Verlegemöglichkeiten unseres Kapillarrohrsystems in Decke, Wand oder Boden sowie unsere Sonderlösungen. Es gibt eine Vielzahl von Optionen, wie und wo das System eingesetzt werden kann.
Besonders flexibel: Die Klimadecke bietet zahlreiche Verlegeoptionen
Oben ist das neue Unten! Informieren Sie sich auf unserer Themenseite Klimadecke über die zahlreichen Vorteile und Argumente, die für eine Klimadecke als Heiz- und Kühlsystem sprechen.
Die Fußbodenheizung: geringe Aufbauhöhe dank Kapillarrohrmatte
Die Fußbodenheizung ist die bekannteste Art der Flächenheizungen und insbesondere im Neubau mittlerweile Standard. Es gibt verschiedene Rohrsysteme wie Einrohrmäander und Kapillarrohrregister. Sie unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung aber auch in ihren Eigenschaften bei der Verlegung. Als Fußbodenheizung sind unsere Kapillarrohrmatten in jeden Boden integrierbar – egal ob im Estrich oder im Schwingboden einer Sporthalle. Aufgrund der hohen Leistungen der BLUEMATs ist eine deutlich geringere Vorlauftemperatur erforderlich als bei herkömmlichen Einrohr-Fußbodenheizungen. Das ist nicht nur sanfter und gesünder sondern spart auch Energie, insbesondere für Wärmepumpenanlagen.
Kapillarrohr als Sportbodenheizung mit geoSPORT
Mit geringster Aufbauhöhe und direkt unter dem Schwingboden angeordnet, bietet die BLUEMAT Sportbodenheizung geoSPORT die Chance, die ineffizienten Konvektionsheizungen in Sporthallen abzulösen. Neben dem hohen Komfort ist die geoSPORT das Schlüsselprodukt für den Einzug der Wärmepumpe in den Sportstättenbau.
Die Möglichkeiten einer Wandheizung erkennen
Die Wandheizung, das heißt die Flächenheizung in der Wand, ist eine gute Ergänzung für bestimmte Räume. So kommt eine Wandheizung beispielsweise in Bädern als Add-on zur Decken- oder Fußbodenheizung zum Einsatz und wird dort gerne hinter dem Spiegel oder im Duschbereich integriert. Wandsysteme können nass und trocken verlegt werden
Kapillarrohrmatten im Wandputz
Die BLUEMATs in Wandputz eingebettet, kommen sowohl im Neu- als auch im Altbau zur Anwendung. Auf die Kapillarrohrmatte kann jeder Putz besonders flach aufgetragen werden – das spart Materialkosten. Besonders im Lehmbau ist die Wandheizung aufgrund der geringen Temperaturdifferenzen im Vergleich zu anderen Systemen sehr beliebt. Die Planung der Wandheizung erfolgt immer nach Bedarf. Es müssen nicht alle Wände belegt werden.
Kapillarrohrmatten in der Trockenbauwand
Die Einbettung der BLUEMATs in das Trockenbauraster, egal ob einfach oder doppelt beplankt, ist eine schnelle und preiswerte Verlegung und wird z.B. auch gerne für individuelle Spezialkonstruktionen wie Wandpaneele in Werkshallen genutzt.
Kapillarrohrmatten als freihängende Wandheizung und -kühlung
Ebenso wie bei einer Klimadecke können die Kapillarrohrregister auch als Wandheizung freihängend eingesetzt werden und müssen nicht zwangsläufig verputzt oder mit Trockenbau verkleidet werden. Diese Option wird zum Beispiel in Industriehallen gerne genutzt, denn das spart Zeit bei der Montage sowie Materialkosten.
Sonderlösungen mit Kapillarrohrmatten
Die Kapillarrohrmatten können durch ihre hohe Flexibilität und das geringe Gewicht auch anderweitig zum Einsatz kommen und eignen sich daher auch für Sonderlösungen. Hier reichen die Möglichkeiten von der Eisfreihaltung von Zufahrten bis hin zur Nutzung der Register als Solarthermiekollektoren.
Von der Garagenauffahrt bis zur Bushaltestelle
Eisfreihaltung, auch ausschließlich geothermisch, schont die Kosten und schafft hohe Sicherheit. Im Beton oder Gehwegpflaster verlegte BLUEMATs reagieren schnell und leistungsstark. Umgekehrt können sie im Sommer auch als Solarthermiekollektor eingebunden werden. Diese Sonderlösung findet Anwendung von der Garagenauffahrt bis hin zur Bushaltestelle.
Die besonders nachhaltige Gewächshausheizung
Auch Gewächshäuser können dank BLUEMATs ganzjährig betrieben werden. Dazu werden die BLUEMATs in das Erdreich oder die Pflanztische eingebettet, damit der Energieverbrauch im Gewächshaus deutlich sinken kann. So können Gewächshäuser auch mit Geothermie und Solarthermie beheizt werden.
SUNCRACKER - BLUEMATs hinter PV-Anlagen, dachintegriert oder als smarte Fassade mit thermischer Funktion
Kapillarrohrmatten hinter PV-Modulen
Mit BLUEMATs hinterlegte PV-Module erzeugen Wärme und Strom gleichzeitig. Die SUNCRACKER machen also aus einem PV-Modul ein PVT-Modul, das Strom und Wärme gleichzeitig erntet. Außerdem wird durch den Abtransport der Wärme das PV-Modul gekühlt und im Winter können damit Schneelasten abgetaut werden. Damit auch die winterlichen lauwarmen Solarerträge unter 20 °C geerntet werden können, empfehlen sich Saisonalspeicher oder Eisspeicher. Der SUNCRACKER lässt sich mit unterschiedlichsten handelsüblichen PV-Modulen kombinieren
Dachintegrierte Kapillarrohrmatten
Die Dachhaut ist ein riesiger Solarthermiekollektor, wenn sie mit dem SUNCRACKER hinterlegt wird. Die Anordnung des Absorbers kann sowohl hinter Ziegel als auch hinter Metalldächern und vielen anderen Dachmaterialien erfolgen. Die Ernte im Winter ist eine hervorragende Niedertemperaturquelle für entsprechende Speicher. Insbesondere für Eisspeicher. Die SUNCRACKER-Anlage wird im Ein- und Mehrfamilienhausbereich eingesetzt
Smarte Fassade dank Kapillarrohrmatten
BLUEMATs verlegt hinter PV-Fassadenmodulen sammeln als SUNCRACKER Wärme ein und schützen das Gebäude vor Überhitzung. Damit wird warmes Wasser bereitet und die Heizung unterstützt und gleichzeitig die Gebäudehülle gekühlt. Im historischen Wohn- und Geschäftshaus in Hattingen liegt der SUNCRACKER direkt hinter der Schieferfassade und verringert die Heizkosten um 35 %.
