Unser Heiz- und Kühlsystem eignet sich für den Einsatz in allen Gebäudetypen und unser Kundenstamm reicht von privaten Investoren über Wohnungsbaugesellschaften bis hin zu öffentlichen Einrichtungen, wie Schulen sowie Industrieunternehmen. Die Anforderungen unserer Kunden an eine neue Heizung und die Ziele die sie damit verfolgen variieren je nach Marktsegment. Es eint sie jedoch der Wunsch nach exzellentem Raumklima, Verlässlichkeit und einer langfristig wirtschaftlichen Lösung. Und genau darauf spezialisieren wir uns mit unseren Heiz- und Kühlsystemen.

Anhand einiger Fallbeispiele erläutern wir Ihnen die Lösungsansätze für verschiedene Zielgruppen und geben Ihnen unsere Handlungsempfehlungen mit auf den Weg. Da jedes Gebäude anders ist, kann die richtige Lösung für Ihr Heiz- und Kühlsystem selbstverständlich auch anders aussehen. Die hier gewählten Beispiele beziehen sich alle auf Bestandsgebäude.

Hauptbestandteil unseres Rundum-Sorglos-Pakets ist bei allen Gebäudetypen immer unser Kapillarrohrsystem, die Gesamtlösung beinhaltet jedoch noch sehr viel mehr: von der Planungsleistung bis hin zum Montageservice, im Bestandsgebäude oder Neubau.

Sie kommen aus der Wohnungswirtschaft und müssen Ihre Mietgebäude energetisch ertüchtigen?

Ein Fallbeispiel:

In Wohngebäuden steht der Mieter meist an erster Stelle und möchte möglichst wenig gestört werden. Sie als Wohnungsgesellschaft und Wohnungseigentümer von Bestandsgebäuden stehen daher vor der Herausforderung, die energetische Sanierung im Einklang mit Interessen und Befindlichkeiten der Mieter voranzutreiben. Dadurch suchen Sie nach einfachen Lösungen mit überschaubaren Kosten, bei denen möglichst wenige Maßnahmen in den Wohnungen selbst ergriffen werden müssen, das Gebäude jedoch trotzdem im Anschluss den energiepolitischen Anforderungen entspricht und langfristig die Heizkosten händelbar bleiben.

Unser Lösungsangebot:

  1.  Statt einer teuren Gebäudedämmung empfehlen wir Ihnen die Umrüstung der Heizungsanlage und des Wärmeübergabesystems.
  2. Mit dem Wechsel von fossilen Energieträgern auf Umweltenergie kommen Sie als Vermieter nicht nur den Forderungen der Politik nach, sondern werten Ihre Immobilie gleichzeitig auf und machen sie klimaresilient.
  3. Damit sich der Einsatz der Wärmepumpe im schlecht gedämmten Altbau trotz nach wie vor hoher Strompreise dennoch rechnet, muss diese den höchstmöglichen Wirkungsgrad erzielen und das schafft sie mit einem wassergeführten Flächenheizsystem.
  4. Sie müssen nichts am Fußbodenaufbau ändern, denn die Flächenheizung wird nicht im Fußboden verlegt, sondern kann schnell, einfach und auch im bewohnten Zustand, ohne relevanten Platzverlust in der Decke verbaut werden.
  5. Mit einer Klimadecke schaffen Sie die Heizkörper ab und dadurch mehr Platz in den Wohnungen. Hinzu kommt ein behagliches Raumklima dank Strahlungswärme und als Ad-On zusätzlich die stille Kühlung für heiße Sommer. So erfährt Ihre Immobilie eine dreifache Wertsteigerung.

Sie betreiben eine Gewerbeimmobilie mit Mischnutzung?

Ein Fallbeispiel:

Gewerbeimmobilien können hinsichtlich der Beheizung und Kühlung der Räumlichkeiten je nach Nutzungszweck herausfordernd sein. Handelt es sich bei Ihrer gewerblich genutzten Immobilie beispielsweise um ein Gebäude, in dem sowohl Büro- als auch Verkaufsflächen untergebracht sind, so haben Sie unterschiedliche Heiz- und Kühlverhalten ihrer Mieter zu berücksichtigen. Diese verschiedenen Anforderungen müssen Sie möglichst energiesparend bedienen können und gleichzeitig ein angenehmes Raumklima für die Büros und Geschäftsbereiche schaffen. Zudem ist es wichtig, dass Sie auch langfristig stabile Heizkosten garantieren können und unabhängig von volatilen Preisen von Öl und Gas sind.

Unser Lösungsangebot:

  1. Für eine Gewerbeimmobilie mit Büro- und/oder Verkaufsräumen sollten Sie immer eine Lösung in Betracht ziehen, mit der Sie sowohl heizen als auch kühlen können. Denn die Klimatisierung im Büro spielt im Sommer eine zentrale Rolle und ist daher eine wichtige Absicherung für die erfolgreiche Vermietung bzw. Nutzung Ihrer Immobilie.
  2. Durch Strahlungswärme und stille Kühlung können Sie den Nutzern der Räumlichkeiten ein gesundes Raumklima zur Verfügung stellen und so für ideale Arbeitsbedingungen sorgen. Dieses Argument kann Ihnen auch bei der eigenen Mietpreisgestaltung helfen.
  3. Da die Klimadecke auch mit verschiedensten Materialien verbaut werden kann, wie z.B. mit einer Akustikdecke oder Metallkassettendecke, eignet sie sich perfekt für den Einsatz in gewerblich genutzten Räumen.
  4. Selbst bei schlecht gedämmten Gewerbegebäuden kann der nachträgliche Einbau einer Klimadecke Ihre Energiekosten erheblich senken, insbesondere im Zusammenspiel mit einer Wärmepumpenlösung. Dadurch werden Sie unabhängig von Öl und Gas und können als gewerblicher Vermieter eine Preisstabilität für Ihre Mieter sicherstellen.
  5. Im Rahmen unserer Planungsleistung wird selbstverständlich auf die anderen Bereiche wie etwa die Elektrik geachtet, sodass z.B. auch bereits vorhandene Deckenbeleuchtungen kein Problem darstellen.

Sie besitzen eine alte sanierungsbedürftige Produktionshalle?

Ein Fallbeispiel:

Ihr Industriebetrieb kämpft mit hohen Energieverbräuchen durch energieintensive Produktionsprozesse. Hinzu kommt, dass insbesondere alte Industriehallen wie Ihre, mit viel Energie warmgehalten werden müssen, um ein adäquates Arbeitsumfeld zu schaffen. Für die Bereitstellung von qualitätssichernden Temperaturen für Personal und/oder die Maschinen und Produkte, fallen für Sie regelmäßig überdurchschnittlich hohe Stromkosten an, da Sie die Hallen mit elektrisch betriebenen Heizgeräten warmhalten. Sie suchen eine Lösung, um einen energieeffizienten Betrieb Ihrer Produktionshalle sicherzustellen und Energiekosten einzusparen.

Unser Lösungsangebot:

  1. Energieintensive Hallenheizungen wie etwa Warmlufterzeuger werden mit wassergeführten Deckenheizungen oder Wandheizungen ersetzt, deren Nachrüstung einfach und schnell geht.
  2. Das Kapillarrohrsystem kann freihängend und unverkleidet als Klimadecke oder Wandheizung oder –kühlung eingesetzt werden. Alternativ kann es auch als Insellösung genau dort punktuell aktiviert werden, wo konkrete Arbeitsprozesse stattfinden oder Heiz-und Kühlbedarfe anfallen.
  3. Das wassergeführte Kapillarrohrsystem kann durch schlaue Anlagenplanung bestenfalls direkt die bei Ihnen anfallende und verfügbare Abwärme aus Produktionsprozessen zum Heizen und/oder Kühlen nutzen.
  4. In Verbindung mit einer Wärmepumpenanlage können Sie Ihre Hallen mit erneuerbaren Energien und niedrigsten Systemtemperaturen heizen und kühlen und so auf fossile Brennstoffe verzichten.

Sie sind für die energetische Sanierung eines Schulgebäudes verantwortlich?

Ein Fallbeispiel:

Öffentliche Gebäude stehen bei den energetischen Sanierungsplänen weit oben auf der Liste der Politik. Zum einen, weil sie sich oftmals in schlechtem Zustand befinden und hier enorme Einsparpotentiale liegen. Zum anderen haben sie auch einen Leuchtturmcharakter und sollen zeigen, wie eine sinnvolle energetische Sanierung aussehen und ablaufen kann. Sind Sie beispielsweise für die Umsetzung der Sanierung eines Schulgebäudes zuständig, so ist eine schnelle Realisierung der Arbeiten am und im Gebäude, beispielsweise in den Sommerferien, ein essentieller Punkt in der Lösungssuche und Entscheidungsfindung. Zudem muss es bezahlbar sein und das Gebäude für die Zukunft aufwerten.

Unser Lösungsangebot:

  1. Statt einer umfangreichen Dämmung des gesamten Schulgebäudes, die wirtschaftlich als auch zeitlich aufwendig ist und den Unterrichtsbetrieb durch Arbeiten an der Außenfassade beeinträchtigen würde, raten wir Ihnen im ersten Schritt zur Analyse der Heizungsanlage. Der Tausch des Wärmeerzeugers und ein möglicher Umstieg auf erneuerbare Energien mittels einer Wärmepumpenanlage ist eine Investition in die Zukunft und macht Sie unabhängig von hohen Energiekosten.
  2. Da der effiziente und wirtschaftliche Betrieb einer Wärmepumpe insbesondere durch die Verknüpfung mit einem Flächenheizsystem zu erreichen ist, legen wir Ihnen den Tausch der Heizkörper gegen eine Klimadecke nahe.
  3. Sie haben auf diesem Wege nicht nur die Möglichkeit, den Schülern und Lehrkräften im Winter über Strahlungswärme statt Konvektionswärme ein gesundes und angenehmes Raumklima zu bieten, welches z.B. auch das Stoßlüften bei kalten Außentemperaturen möglich macht, ohne danach im kalten Klassenraum zu sitzen. Hinzu kommt, dass Sie durch die Klimadecke auch eine stille Kühlung der Räume für den Sommer sicherstellen können.
  4. Der Tausch des Wärmeübergabesystems vom Heizkörper zur Klimadecke lässt sich schnell und einfach innerhalb der Schließzeiten der Schule in den Sommerferien umsetzen. Denn für die Installation der Deckenheizung muss nichts am Bodenaufbau geändert und daher auch keine Klassenräume leer geräumt werden.
  5. Hinzu kommt, dass Sie im Rahmen der Montage der Klimadecke die Gelegenheit nutzen und zur akustischen Aufwertung der Räume direkt noch die Installation einer Akustikdecke realisieren können.